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Ein Rundgang durch Heiligenrode




Folgt man vom Mühlenensemble dem Klosterbach hin zum Wald, so genießt man zwischendurch einen schönen Blick auf den Westgiebel der Klosterkirche, den Turm.
Der „Turm” der Klosterkirche reicht nur bis zur Dachhaut, ist also eigentlich nur im Grundriss zu erkennen. Dafür beherbergt er ein nach Meinung von Sachverständigen kunstgeschichtlich wertvolles Geläute von hohem Klangreiz. Es gehört zudem zu den ältesten der Hannoverschen Landeskirche.
Eine Glocke stammt aus der Zeit um 1400, die größte Glocke wurde 1350 gegossen. Die jüngste und kleinste der drei Glocken aus dem Jahre 1456 goss Berend Klinghe, ein Angehöriger der berühmten Bremer Glockengießerfamilie Klinghe.